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ChEcKaMaN Offline

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18.06.2009 10:01
Projektil traf Cobra-Mann in Schutzweste ! Zitat · Antworten

Die Polizei hat nach den Schüssen eines indisch-stämmigen Sikh-Gläubigen auf Polizeibeamte ein Projektil in der Schutzweste eines angegriffenen Cobra-Mannes gefunden. Die Kugel steckte im linken Schulter-Brustbereich und wurde erst jetzt bei der Reinigung entdeckt, teilte Polizeisprecher Michael Takacs am Mittwoch mit. Der Beamte, der den Treffer nicht bemerkt hatte, hatte großes Glück. Die Ermittler hatten zuvor vergeblich in einer unverputzten Mauer im Hof nach der Patrone gesucht.
Anschlag auf Guru in indischem TempelZu dem Angriff auf die Beamten war es im Zuge von neun Durchsuchungen am Montag gekommen. Diese standen im Zusammenhang mit den Ermittlungen nach der Schießerei in einem indischen Gebetshaus in Wien. Dabei wurden am 24. Mai ein indischer Prediger getötet und elf Personen zum Teil schwer verletzt. Der 26-jährige Amrit S., der am Montag durch die geschlossene Tür seiner Wohnung in der Preysinggasse in Rudolfsheim-Fünfhaus mit einer registrierten Glock (Kaliber 9 mm) das Feuer auf die Polizei eröffnete, gab nach seiner Festnahme an, aus Angst zur Waffe gegriffen und die Beamten nicht als Polizisten erkannt zu haben.

Brisantes Material muss erst ausgewertet werden
Laut Polizei hatte der österreichische Staatsbürger mit indischen Wurzeln Kontakt zu einem der sechs mutmaßlichen Täter, die unmittelbar nach dem Attentat im Gebetshaus festgenommen wurden. Nähere Details wurden nicht bekanntgegeben. Die bei den Hausdurchsuchungen in großer Zahl beschlagnahmten Waffen und Computerdatenträger müssten noch zugeordnet und analysiert werden, erst dann will die Polizei weitere Auskünfte darüber geben. Gleichzeitig gestürmt wurden bei der Aktion unter anderem Wohnadressen der verhafteten Verdächtigen. Brutale Bilder von Hinrichtungen wurden dort nicht gefunden, dementierte Takacs vorherige Medienberichte. Es gebe lediglich eine gemalte Darstellung eines Märtyrer-Todes.

Hauptverdächtiger wacht langsam auf
Der noch im Tiefschlaf liegende mutmaßliche Haupttäter ist am Mittwoch aus Sicherheits- und medizinischen Gründen vom Unfallkrankenhaus Meidling in ein anderes Spital verlegt worden. Langsam würde laut Takacs die Aufwachphase eingeleitet. Ob und wann diese erfolgreich sein könnten, wisse man nicht. Der Mann erlitt im Zuge des Attentats durch Schläge von Tempelbesuchern schwere Kopfverletzungen.

Am 24. Mai war während einer Predigt in einem Ravi-Dass-Gebetshaus in Wien der in seiner Heimat bekannte indische Prediger Sant Rama Anand (Nand) getötet worden. Der ebenfalls aus Indien angereiste Führer der Glaubensströmung, Sant Niranjan Dass, wurde schwer verletzt. Sechs Hauptverdächtige wurden unmittelbar nach der Tat festgenommen.

Angefügte Bilder:
B00004RYRE.03.jpg  
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