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ChEcKaMaN Offline

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25.03.2009 15:56
Melkus RS 2000 Zitat · Antworten

Die Melkus Sportwagen-Manufaktur aus Dresden präsentierte die ersten Design-Grafiken des neuen Sportwagens RS 2000. Spektaku­lärstes Merkmal sind die am Dach angeschlagenen Flügeltüren. Diese wurden vom legendären Vorgängermodell übernommen, dem einzigen Straßensportwagen der DDR: Melkus RS 1000. Die Flügeltüren bieten gegenüber einer normalen Coupétür einen deutlich besseren Einstiegs­komfort und schwenken nur wenige Zentimeter nach außen auf. Auf Kunden­wunsch können die Türen im Dachbereich mit eingefärbten Glassegmenten geliefert werden, die sich leicht demontieren lassen, so dass eine Targa­variante des Melkus RS 2000 entsteht.

Die geschwungene Seitenlinie des RS 2000 erinnert an klassische GT-Fahrzeuge aus LeMans, ohne dabei altmodisch zu wirken. Mit Blick auf die Aerodynamik wird der Unterboden des RS 2000 komplett geschlossen ausgeführt. Die aus­geprägte Frontlippe und der Heckdiffusor sorgen zusätzlich für einen optimalen aerodynamischen Abtrieb und unterstreichen den Rennsportcharakter des Fahrzeugs. Weitere markante Designmerkmale sind die Heckpartie mit eingesetztem Mittelteil und die seitlich kombinierte Luftführung für Bremsentlüftung und Motor­belüftung.

Auch das Konstruktionsprinzip des RS 2000 hat seine Wurzeln in der Familientradition: der Leichtbauphilosophie des Firmengründers Heinz Melkus. So besteht die Karosserie aus Glas- und Kohlefaserwerkstoffen und das Chassis aus Aluminium. Damit soll ein Leergewicht von weniger als 1.000 Kilo erreicht werden. Beim Chassis griff das Unternehmen auf bewährte Technik zurück. „Uns war es wichtig“, so Sepp Melkus, „alle sicherheitsrelevanten Komponenten aus einer erprobten Serienproduktion zu übernehmen.“ Das Chassis ist ein hochfestes Monocoque, das samt Carbon-Crashbox, Seitenaufprallschutz und Überrollbügel alle Tests erfolgreich absolvierte. Vater Peter Melkus ergänzt: „So ist es uns möglich, nach nur drei Jahren Entwicklungszeit im Sommer dieses Jahres einen neuen Sportwagen zu präsentieren.“

25 Fahrzeuge wollen die Dresdner pro Jahr in Handarbeit fertigen – die ersten acht bereits 2009. „Bei diesen Stückzahlen ist es möglich, jeden Kunden individuell zu betreuen und einen persönlichen Kontakt aufzu­bauen“, erläutert Sepp Melkus. „Denn das ist unsere Firmenphilosophie.“ – Vorbestellungen nimmt die Melkus Sportwagen-Manufaktur bereits jetzt entgegen.

Angefügte Bilder:
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