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Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 357 mal aufgerufen
 Dies und Das
ChEcKaMaN Offline

Profi


Beiträge: 525
Punkte: 618

27.03.2009 13:22
Intime Bekenntnisse Zitat · Antworten

Man spricht ja nicht so gerne darüber. Und doch, wie wichtig das stille Örtchen in Wahrheit ist, welche Ansprüche wir daher stellen, wann wir uns so richtig wohl und sauber fühlen und wann leider nicht… Alle diese Punkte wurden in einer großen Umfrage jetzt genau hinterfragt.Rauschen soll es künftig ganz kräftig auf den heimischen Toiletten. Und gemeint ist damit nicht nur die Klospülung, sondern auch das frische Wasser, das Österreich künftig nach jedem Toilettengang wirklich überall blitzend sauber machen soll.

Zumindest, wenn es nach dem Konzept der europäischen Sanitär-Marktführergruppe Geberit geht, die ihre neuen Dusch-WCs auch an die breite heimische Bevölkerung bringen will.

Im Vorfeld der Produkteinführung wurde eine große „Wohlfühl- und Hygienestudie“ durchgeführt. Neben Österreich auch in der Schweiz, in Italien, Spanien, Deutschland und Japan.

So sauber sind wir
Ob es an der Befragung lag oder den Tataschen entspricht - Österreich strahlt ganz allgemein vor Sauberkeit und kann in puncto Körperhygiene ganz mühelos mit den als besonders penibel geltenden Japanern mithalten: 99 Prozent der Befragten empfinden Körperhygiene als sehr wichtig und im Schnitt widmet der Österreicher ganze 40 Minuten dem Thema Körperreinigung.

Wie fast alle Länder der Studie – außer Japaner, die häufig ein ausgiebiges Bad genießen – ziehen wir grundsätzlich das Duschen dem Baden vor: 65 Prozent der ÖsterreicherInnen duscht täglich, bei unseren deutschen Nachbarn sind es nur 56 Prozent. Nur 4 Prozent der ÖsterreicherInnen steigt einmal täglich in die Wanne, mehr als die Hälfte tut es nie oder nur einmal im Monat.

Offen bleibt die Frage: Wenn 65 Prozent täglich duschen, 4 Prozent täglich baden, gesamt also sich 69 Prozent derart täglich reinigen – was tun dann die restlichen 31 Prozent der ÖsterreicherInnen?

Die Toilette als Rückzugsort
Weit über die fundamentalen und eigentlichen Grundbedürfnisse hinaus gehen unsere Ansprüche an das „stille Örtchen“: Von den meisten Befragten wird es als „Rückzugsort“ gesehen, wichtig ist also, dass man sich dort auch so richtig wohlfühlt.

Nebenbeschäftigungen erfreuen sich daher großer Beliebtheit: Platz 1 nimmt das Lesen ein. Über die Hälfte der männlichen Personen und immerhin noch 39 Prozent der Frauen lesen auf der Toilette. Überdurchschnittlich stark ausgeprägt ist das Toiletten-Lesen übrigens bei jüngeren Personen und in großen Haushalten. Kurz: Die Toilette als Rückzugsraum, in dem man täglich etwa 15 bis 20 Minuten verbringt, Frauen etwas länger als Männer.

Peinlich, peinlich…
Als ganz besonders störend empfinden Herr und Frau Österreicher auf ihrer eigenen Toilette den Geruch und das unsaubere Gefühl „danach“, das einem Viertel der Befragten gleich mehrmals pro Monat bis immer Unbehagen bereitet. Männer kennen das Gefühl, sich nicht 100%ig sauber zu fühlen und Spuren in der Unterwäsche vorzufinden im Schnitt besser als Frauen. Jeder zehnte Österreicher gibt ganz offen zu, regelmäßig Spuren in der Unterwäsche zu finden. Zum Vergleich: Bei den Deutschen kennt jeder 16. Befragte das Problem.

Lieber Wasser als Papier?
Während sich in Italien für die Reinigung mit Wasser das Bidet etabliert hat, sieht die Mehrheit der Deutschen, Österreicher und Schweizer auch ein WC, das sie mit Wasser anstelle des herkömmlichen Toilettenpapiers reinigt, als attraktive Lösung an. Allerdings – wirklich gekannt haben weniger als die Hälfte der heimischen Befragten solche DuschWcs. Die Neugier, ein solches einmal auszuprobieren, ist aber groß und so bekunden zwei Drittel der heimischen Befragten ihr Interesse am Wasserreinigungs-Probegang.

Die neuen Dusch-WCs
In den orientalischen Ländern ist die „Wasserreinigung“ ein fester Bestandteil der Kultur. Bei uns handelt es sich da (noch?) um eine eher ungewohnte Reinigungsform. Was allerdings auch daran liegt, dass solche „Wasserspiele“ am Klo bislang zu der Kategorie „Und wenn ich sonst nichts weiß, was ich mit meinem vielen Geld anfangen soll“-Ausstattung zählte. Denn als billig galten solche Modelle nicht wirklich.

Das will Geberit mit seinen drei neuen „AquaClean“-Modellen ändern. Vor allem wurde auch auf die Bedürfnisse der vielen Menschen, die in Mietwohnungen leben, Rücksicht genommen. Umfassend und auch finanziell. Denn beim neuen Basismodell der neuen „Dusch-WC“-Generation ist es nicht nötig, die gesamte Toilette auszutauschen. Lediglich Sitz und Deckel werden erneuert, die Installation wird vom Fachmann vorgenommen und soll laut Herstellerangaben sehr einfach vor sich gehen. Wechselt man die Wohnung, so kann das Dusch-WC auch problemlos mitgenommen werden.

Dazu gibt bei den weiterführenden zwei neuen Modellen noch jede Menge Extras wie z.B. automatische Geruchsabsaugung, oszillierende Dusche für besonders gründliche Reinigung und regulierbarer Warmluftföhn für die Trocknung.

Im Rahmen der Studie wurden je Land 1.000 Frauen und Männer im Alter zwischen 35 und 55 online befragt. In Österreich wurde die Studie vom Linzer Market-Institut, in den übrigen Ländern von GfK durchgeführt.

Angefügte Bilder:
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